Trotz der unchristlichen Abfahrtszeit von 3 h am Donnerstag Morgen konnte jeder diesen Ausflug genießen. Gegen 10 h waren wir vor Ort am ersten Klettersteig, dem ‚Ferrata Artpinistico delle Niere‘. Entlang dieses Klettersteigs gab es immer wieder künstlerische Werke zu entdecken. Nachmittags ging es zum ‚Ferrata Sasse‘ der direkt am Idrosee entlang geht und immer wieder schöne Blicke auf den Idrosee zuließ.
Tag 2 war das Highlight in Bezug auf Natur. Im ‚Ferrata Casto Park‘ ging es durch klammähnliche Schluchten über Seilbrücken und immer war wunderschöne Landschaft im Blickfeld. Hier könnte man auch sehr gut zum Wandern hingehen und auch für Kinder ist viel geboten. Der Eintritt in den Park ist derzeit kostenlos, der Verein Ferrate Castofinanziert die vielen Klettersteige und die Betreuung durch Einnahmen aus der Kiosk- und Imbisshütte. Jedes dort konsumierte Bierchen ist also quasi ein neuer Klettersteigmeter :-)
Der technisch anspruchvollste Steig stand dann am dritten Tag an als es zum ‚Ferrata Caspai‘ ging. Erst dieses Jahr neueröffnet und mit aktuellster Sicherungstechnik ausgestattet war er mit vielen D-Stellen die schwierigste Tour dieses Trips. Eine Easy-Variante erlaubt auch weniger starken Kletterern diesen zu meistern und man kann sich am Gipfel wieder treffen.
Ausklang war dann der ‚Ferrata Crench‘ von dem wir dann unsere Unterkunft für diese drei Nächte gut im Blick hatten. Gute Kullinarik und Geselligkeit abends rundeten die Tour ab.